Förderung für wasserführende Pelletsöfen deutlich ausgeweitet

Dienstag, 04. Februar 2020 | Autor: Joachim Berner

Hohe Zuschüsse für wasserführende Pelletsöfen Hohe Zuschüsse für wasserführende Pelletsöfen 35 Prozent beträgt seit dem 1. Januar 2020 die Mindestförderung für wasserführende Pelletsöfen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt.

Für wasserführende Pelletsöfen gibt es bei Ölkesseltausch 45 Prozent

Erfolgt der Einbau bei einem Bestandsgebäude im Austausch mit einer Ölheizung, steigt der Zuschuss aus dem Marktanreizprogramm auf bis zu 45 Prozent der anfallenden Kosten. Zudem ist die Kombination mit anderen Fördermitteln möglich. Die Maßnahme gilt für wasserführende Pelletsöfen ab einer Nennwärmeleistung von fünf Kilowatt für die thermische Nutzung. Förderfähig sind nicht nur der wasserführende Pelletöfen und deren Installation, sondern auch die damit verbundenen Kosten für notwendige Umbaumaßnahmen und den Einbau eines Partikelabscheiders.Neben Privatleuten können auch Freiberufler, Kommunen und Unternehmer sowie Eigentümergemeinschaften und andere juristische Personen die Förderung erhalten. Antragsteller, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, können die Kosten einschließlich der Umsatzsteuer geltend machen.

Wasserführende Pelletsöfen bieten Heizkomfort und Heißwasser auf Knopfdruck

Bei Pelletsöfen mit Wassertasche verbindet sich die Faszination des Kaminfeuers mit dem Komfort einer Zentralheizung. Die ebenso kostengünstigen wie energiereichen Holzpellets gelangen von einem integrierten Vorratstank über eine Förderschnecke in den Brennraum mit Sichtscheibe. Wasserführende Pelletsöfen erwärmen nicht nur den Aufstellraum. Sie liefern außerdem heißes Wasser, das die übrige Wohnung über ein zentrales Speichersystem beheizt sowie für Küche und Bad. Im Gegensatz zu fossilen Energien wie Öl und Gas gelten Brennholz und Pellets als klimaneutral. Bei ihrer Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wie der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat. Bei einer nachhaltigen Forstwirtschaft, die seit 300 Jahren in Deutschland betrieben wird, wachsen laut HKI gleichzeitig mindestens ebenso viele Bäume nach, wie aus den Wäldern entnommen werden.

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