Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst wasserführende Pelletsöfen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik hin. Er vertritt die Hersteller moderner Feuerstätten.
Zuschuss für wasserführende Pelletsöfen beträgt 2.000 Euro
Wer jetzt sein Bestandsgebäude mit einem solchen Gerät nachrüstet, erhält dafür 2.000 Euro als Basisförderung. Wer es zudem mit einer Solarwärmeanlage kombiniert, erhält einen zusätzlichen Kombinationsbonus von 500 Euro. Die Zuschüsse für wasserführende Pelletsöfen wertet HKI-Präsidentin Christiane Wodtke als positives Signal für die Förderung von Holz als biogener Brennstoff. “Holzpellets verbrennen CO2-neutral und leisten somit einen Beitrag zum Klimaschutz.” Als regenerative Energie erfülle Holz den Anspruch der Nachhaltigkeit. Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind im Internet unter www.bafa.de erhältlich. Dort findet sich auch eine vollständige Liste aller förderbaren Heizgeräte – sortiert nach Herstellern.
Mit einem Ofen das ganze Haus wärmen
Wasserführende Pelletsöfen erreichen laut Wodtke nicht selten Wirkungsgrad von 90 Prozent, wodurch sich mit ihnen besonders umweltschonend und effizient heizen lasse. Sie strahlen die Wärme nicht komplett über ihre Außenflächen ab, sondern erhitzen über einen Wärmetauscher zudem das Heizungswasser. So wärmt das Holzfeuer außer dem Wohnzimmer die anderen Räume und liefert warmes Wasser für Bad und Küche. Wasserführende Pelletsöfen werden mit den kleinen, genormten Presslingen befeuert. Die Pellets werden automatisch in den Brennraum befördert und elektrisch gezündet. Die Regulierung von Heizleistung und Verbrauch erfolgt manuell oder über eine Automatik. Wer sich über klimagerechtes und effizientes Heizen mit einer modernen Feuerstätte informieren will, findet dazu mehr unter www.ratgeber-ofen.de.
