Am 4. Februar hat sich der neue Bundesverband Erneuerbare Energie Österreich vorgestellt. Ihm gehören neun Branchenvertretungen der Ökowärme- und Ökostromindustrie an. “Die Energieversorgung befindet sich an einem wichtigen Wendepunkt. Für ihren langfristigen wirtschaftlichen Erfolg und die soziale Stabilität ist es ganz wesentlich, dass wir uns rechtzeitig auf eine stabile und unabhängige Energieversorgung aus heimischen, erneuerbaren Ressourcen stützen können”, sagt Josef Blank, Präsident des neuen Verbands. Der Bundesverband Erneuerbare Energie Österreich sehe als sein Hauptziel, eine nachhaltige, krisensichere und preisstabile Energieversorgung zu schaffen.

Die Gründungsmitglieder des Bundesverbands Erneuerbare Energie Österreich (von links): Horst Jauschnegg (Österreichischer Biomasse-Verband), Christian Rakos (Propellets Austria), Martina Prechtl (Geschäftsführerin Bundesverband Erneuerbare Energie), Josef Plank (Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie), Barbara Schmidt (Oesterreichs Energie), Norbert Hummel (ARGE Kompost und Biogas), Hans Kronberger (Photovoltaik Austria), Stefan Moidl (IG Windkraft), Franz Kirchmeyr (ARGE Kompost und Biogas) und Christoph Wagner (Kleinwasserkraft Österreich).
Der Dachorganisation gehören an die ARGE Kompost und Biogas, Austria Solar, IG Windkraft, Kleinwasserkraft Österreich, Österreichischer Biomasse-Verband, Oesterreichs Energie, Photovoltaik Austria, sowie Propellets Austria. Durch die Bündelung ihrer Kompetenzen soll der Bundesverband zur Innovationsdrehscheibe der österreichischen Energiepolitik werden. “Der Bundesverband sieht sich als Katalysator, Ideenpool und Kompetenzzentrum zur Unterstützung einer umfassenden und professionellen Umstellung des Energiesystems in Österreich, die man jetzt mit noch mehr Nachdruck ansteuern muss”, erklärt Plank.