Die Firma ÖkoFEN mit Sitz in Niederkappel, Oberösterreich zählt zu den innovativsten Unternehmen in der Heizungsbranche. Erst kürzlich wurde das Unternehmen für die erste Strom erzeugende Pelletsheizung ÖkoFEN_e mit dem Österreichischen Umwelttechnologiepreis „Daphne“ ausgezeichnet. Jetzt wurde im Rahmen dieses Projekts die erste stromproduzierende Pelletsheizung mit Stirlingmotor im Bezirk Linz-Land in Betrieb genommen.
Stromerzeugung im Eigenheim
Familie Jank aus Hörsching setzt mit der Inbetriebnahme neben der Umweltfreundlichkeit der Anlage auch auf die Zukunftstechnologie, Strom im Eigenheim zu erzeugen: „Wir freuen uns als Pilotpartner ausgewählt worden zu sein und endlich auch in unserem Haus Strom und Wärme aus Holzpellets erzeugen zu können.“, zeigt sich der neue Smart_e-Besitzer Gerhard Jank erfreut.
Ausreichend Strom und CO2Einsparungen
Die Pellematic Smart_e der Familie Jank wurde Ende September in Betrieb genommen. Die 14 Kilowatt Anlage versorgt eine Gesamtfläche von etwa 270 Quadratmetern ganzjährig mit Strom und Wärme aus Pellets. Vor Installation der stromerzeugenden Pelletsheizung wurde das Haus teilweise saniert erweitert. Bevor der Umstieg auf den umweltfreundlichen und natürlichen Brennstoff umgesetzt wurde, wurde das Haus der Familie Jank mit Erdgas beheizt. Jährlich wurden in etwa 1.800 m³ Gas dafür benötigt.
Kostenersparnis auf allen Ebenen
Eine Tatsache, die sich nicht nur auf das Haushaltsbudget, sondern auch auf die Umwelt niederschlägt: Insgesamt werden durch den Umstieg auf Pellets 2,8 Tonnen CO2 und mehr als 40 Prozent Heizkosten eingespart – das sind bei Familie Jank 620 Euro pro Jahr weniger. Dabei ist jedoch der Zusatzgewinn durch den eigens im Heim erzeugten Ökostrom noch nicht einkalkuliert.
Pelletsheizung erzeugt ein Kilowatt Strom
Die Pellematic Smart_e von ÖkoFEN nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Der Stirlingmotor ist zusammen mit dem serienmäßig integrierten Pellets-Brennwertmodul in einem Schichtspeicher mit 600 Liter Volumen eingebaut. Das System produziert 14 Kilowatt Wärme und ein Kilowatt elektrischen Strom. Ein Großteil des Strombedarfs des Einfamilienhauses wird damit abgedeckt, der überschüssige Strom wird ins öffentliche Stromnetz der Energie AG eingespeist.
Stefan Ortner ist überzeugt
„Durch die verschiedensten Einsatzgebiete wie beispielsweise in Firmengebäuden, privaten Ein-und Zweifamilienhäusern, als Grundlastkessel oder alleiniger Wärmeerzeuger können mit allen Pilotanlagen bestmöglich Praxiserfahrungen gewonnen werden. Uns ist es besonders wichtig, möglichst unterschiedliche Einsatzzwecke im Zuge der Pilotprojekte zu testen“, so Geschäftsführer Stefan Ortner.
Gold für ÖkoFEN_e
Erst kürzlich wurde dem Mühlviertler Unternehmen der Umwelttechnologiepreis „Daphne“ in Gold für das Projekt der stromerzeugenden Pelletsheizung ÖkoFEN_e verliehen. Der Preis wird einmal jährlich an Österreichische Umwelttechnik-Unternehmen vergeben. Er wird für die Anerkennung von Unternehmensleistungen in umweltfreundliche Produkte und nachhaltiger Verfahren vergeben.
[...] Projekte dieser Art ist beträchtlich. Unsere ökologische und innovative Zukunftstechnologie „ÖkoFEN_e“ hat den Ausschlag gegeben, dass Familie Clusaz jetzt mit zuverlässiger Technik aus Österreich [...]
Um wieviel höher liegt der Verbrauch an Pellets mit Stromerzeugung?Danke für eine Antwort Enno Schneyer
[...] di questo tipo sono molto lunghi. La nostra tecnologia ecologica e orientata al futuro „ÖkoFEN_e“ è stata decisiva per la famiglia Clusaz per la scelta di un prodotto Made in [...]