EE-Verbände unterstützen Klimavolksbegehren

Freitag, 01. November 2019 | Autor: Joachim Berner

Fotoaktion für Klimavolksbegehren Fotoaktion für Klimavolksbegehren Mit einer ungewöhnlichen Fotoaktion setzen sich die österreichischen Ökoenergie-Verbände für das Klimavolksbegehren ein: Gemeinsam mit Sprecherin Katharina Rogenhofer gingen ihre Geschäftsführer baden, darunter Christian Rakos (hinten dritter von links) von Pro Pellets Austria.

Klimavolksbegehren fordert eine nachhaltige Energiewende

“Das Wasser steht uns bis zum Hals!” Mit dieser provokanten Aussage demonstrierten die Vertreter der erneuerbaren Energienverbände in Österreich in einer Fotoaktion die Notwendigkeit schnellen Handelns gegen den Klimawandel. “Wenn wir es nicht bald schaffen, die fossile Vergangenheit hinter uns zu lassen und den Ausbau von sauberer Energie zu fördern, dann wird uns das Wasser nicht mehr nur bis zum Hals stehen, dann wird die Klimakrise zur Klimakatastrophe”, erklärt Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens. Das Klimavolksbegehren fordert den Ausstieg aus Gas, Kohle und Öl bis 2040. Mit der Fotoaktion zeigen der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) und die zivilgesellschaftliche Klimabewegung ihren Schulterschluss für das gemeinsame Ziel: den Ausstieg aus den Klimakillern fossile Brennstoffe und eine nachhaltige Energiewende.

EEÖ-Präsident Peter Püspök: “Politik muss rasch handeln”

Bis 2030 könnte Österreich laut einer Pressemitteilung zur Fotoaktion zwei Drittel seines Energiebedarfs aus erneuerbarer Energie gewinnen. Die Politik versäume es aber bis heute, die Energiewende voranzutreiben. Im aktuellen Tempo würde Österreich dieses Ziel deshalb frühestens 2050 erreichen. Es würden rechtliche und ökonomische Grundlagen fehlen, um den Weg bis 2030 angehen zu können. Investitions- und Planungssicherheit seien aufgrund mangelnder Gesetze und Ziele nicht gegeben. “Die drohende Klimakatastrophe rechtzeitig abzuwehren ist die dringendste Aufgabe der Menschheit. Österreich als eines der reichsten Länder der Erde hat die Pflicht, beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voranzugehen”, sagt EEÖ-Präsident Peter Püspök. Beim Klimavolksbegehren gehe es darum, der viel zu zögerlichen Politik eine deutliche Aufforderung für rasches Handeln zu geben.

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