Die Ökofen GmbH hat ihre Pellets-Brennwerttechnik weiterentwickelt. Die neuen Geräte arbeiten nun mit einem neuen Wärmetauscher. „Unsere Brennwerttechnik wurde nun durch den Einsatz eines Wärmetauschers aus Graphit verbessert. Wir setzen mit Graphit auf ein zukunftsweisendes Material mit verbessertem Wärmeleiteigenschaften“, erklärt Firmenchef Herbert Ortner. Graphit zeichne sich durch eine schmutzabweisende Oberfläche aus und widerstehe schwefel- und chlorhaltigem Kondensat. Außerdem werde der Wärmetauscher nun im Gegenstrom durchflossen, wodurch der Kessel eine verbesserte Selbstreinigung erreiche.
Brennwertsysteme sind in der Lage, die im Abgas enthaltene latente (versteckte) Wärme zu nutzen. Dazu kühlen sie das Abgas so weit ab, bis der darin vorhandene Wasserdampf kondensiert und dabei die so genannte Kondensationswärme freisetzt. Sie wird dem System wieder zugeführt. Weil er die im Abgas enthaltenen Kondensationswärme nutzt, kann der Brennwertkessel Pellematic Plus einen Kesselwirkungsgrad von über 103 Prozent erzielen – bezogen auf den Norm-Heizwert.
Die höhere Effizienz führt laut Ökofen zu einer zusätzlichen Heizkostenersparnis von jährlich bis zu 15 Prozent. Zudem senke der Kessel die Staubemissionen auf einen Wert, der 95 Prozent unter den von Holzheizungen älterer Bauart liege. Ökofen bietet den Pellematic Plus mit Leistungen zwischen zwölf und 32 Kilowatt an. Pellematic-Holzpelletsheizung ab dem Baujahr 2006 lassen sich mit der Brennwerttechnik nachzurüsten.