WPG-Abgasanlagen für Holzheizungen
Für hocheffiziente Biomasseheizungen bietet Raab die WPG-Abgasanlagen aus dem besonders korrosionsfesten Edelstahl 1.4539 an.
WPG-Abgasanlagen bauaufsichtlich zugelassen
Herkömmliche, aus Edelstahl gefertigten Abgasanlagen für Öl, Gas oder Festbrennstoffe eignen sich für Biomassheizungen laut Hersteller Raab nur bedingt. Denn moderne Biomasseheizungen arbeiten mit niedrigen Abgastemperaturen, man spricht von einer kondensierenden Betriebsweise. Sind Abgassysteme aufgrund ihres Materials dafür nicht ausgelegt, kann es zu Korrosionsschäden durch Kondensat kommen. Die WPG-Abgasanlagen für Hackschnitzel-, Pellets- und Stückholzfeuerungen von Raab sind vom Deutschen Institut für Bautechnik unter der Nr. Z-7.4-3407 bauaufsichtlich zugelassen. Sie haben ihre Korrosionsbeständigkeit Firmenangaben zufolge selbst nach einem eventuellen Rußbrand bewiesen. Dazu trage nicht nur das Material bei, sondern auch eine kondensatdichte Konstruktion und materialschonende Fertigungsverfahren.
In wärmegedämmter Bauart erhältlich
Speziell die metallisch dichtenden WPG-Abgasanlagen vom Typ Alkon sind gleichzeitig für den Überdruckbetrieb bis 5.000 Pascal und eine Abgastemperatur von 600 Grad Celsius ausgelegt. Damit eignen sie sich für den Anschluss von Pellets-Brennwertfeuerstätten im Überdruck sowie für die Nachrüstung von Wärmetauschern. Das durchgängig metallisch dichtende Konzept – bis hin zu den Reinigungsverschlüssen – verzichtet auf elastomere Dichtungen und erlaubt einen wartungs- und verschleißfreien Betrieb. Die WPG-Abgasanlagen sind in einwandiger oder doppelwandiger, wärmegedämmter Bauart erhältlich.